Der Fondssparplan

Die einfachste Möglichkeit für den langfristigen Vermögensaufbau ist ein Fondssparplan. Hier zahlt der Anleger monatlich einen bestimmten Betrag in einen Investmentfonds. Wählt man einen bereits bewährten Fonds, dessen Fondsmanager schon seit mehreren Jahren gute Renditen erzielen konnte, dann sind Kursschwankungen kein Risiko, sondern sogar erwünscht. Durch den Cost-Average-Effekt (Durchschnittskosteneffekt) erzielt der Anleger dabei eine zusätzliche Rendite.

Wie ist das möglich?

Wir vergleichen einen Sparplan von monatl. 100 € mit einer Einmalanlage von 500 € über einen Zeitraum von 5 Monaten. In beiden Szenarien werden 500 € investiert. Der Fondskurs (Anteilspreis) fällt von 100 € auf 50 € und steigt dann wieder auf 100 € an:
 

Durch den Kursrückgang werden beim Sparplan nicht nur 5, sondern 6,5 Anteile gekauft. Folglich ergibt sich ein Gewinn von 150 €. Die Einmalanlage erzielt dagegen beim angenommenen Kursverlauf nach fünf Monaten noch keinen Gewinn.

Mit anderen Worten: Bei niedrigen Kursen werden bei konstanter Sparrate automatisch mehr, bei hohen Kursen entsprechend weniger Fondsanteile erworben. Langfristig gesehen sinkt in der Regel hierdurch der durchschnittliche Kaufpreis der Fondsanteile.

Beispiele für Ergebnisse von Fondssparplänen finden Sie im Sparplanflyer, den Sie hier ansehen können.