Fondswissen

Welche Vorteile bieten Investmentfonds?

Die Grundidee eines Fonds ist recht einfach. Das Geld von Tausenden privaten und institutionellen Anlegern wird in einen Fonds eingezahlt. Mancher zahlt dabei 200 € pro Monat, ein anderer 100 € pro Quartal, ein weiterer einmalig 50.000 € oder ein institutioneller Anleger sogar 5 Mio. € in einer Summe ein. Dieses eingezahlte Geld fließt in eine Depotbank, die es als Sondervermögen nach einer strengen Investmentgesetzgebung treuhänderisch verwaltet. Wie das Geld angelegt wird, entscheidet der Fondsmanager. Seine Aufgabe ist es, eine sorgfältige Analyse und Auswahl jener Zielinvestments vorzunehmen, in die eine Investition lohnenswert scheint.
Daraus ergeben sich folgende Vorteile:

  • Sicherheit: Die Einhaltung der Investmentgesetzgebung wird vom Staat überwacht. Ihr Kapital ist hierbei als Sondervermögen besonders gut geschützt.

  • Verfügbarkeit: Sie können kurzfristig über Ihr Geld verfügen und unterliegen keinen Vertragslaufzeiten. Sie erhalten beim Verkauf den tatsächlichen Gegenwert Ihrer Fondsanteile zurück.

  • Rentabilität: Im langfristigen Vergleich erzielen gut gemanagte Aktienfonds eine deutlich höhere Rendite als Anlagen in festverzinslichen Wertpapieren.

  • Bequemlichkeit: Das professionelle Fondsmanagement übernimmt für Sie die gesamte Vermögensverwaltung, indem es die einzelnen Zielinvestments ständig überwacht und daraus fondsinterne Kauf- und Verkaufsentscheidungen ableitet. Sie selbst treffen nur die Fondsauswahl für Ihr Depot.

Trotz dieser Vorteile gilt es folgende Regeln für eine risikoreduzierte und erfolgreiche Anlage in Investmentfonds zu beachten:

  • Ein langfristiger Anlagehorizont von mindestens 10 Jahren

  • Eine breite Streuung des anzulegenden Kapitals über verschiedene Anlageklassen und Regionen, wofür sich Fonds sehr gut eignen.

  • Antizyklisches Investieren